Advent-Benefizkonzert "Winterklang" 2019

Samstag, 30. November 2019

Seit über 20 Jahren organisiert der Rotary-Club Feldbach zu Adventbeginn - unter der Schirmherrschaft von Prim. i.R. Univ. Doz. Dr. Hannes Hofmann - Konzerte. Getreu dem Motto "Winterklang" ist dies mittlerweile das 13. Benefizkonzert dieser Konzertreihe in Folge - unter der musikalischen Leitung und dem Dirigat von Prof. Alois J. Hochstrasser.

Mit Werken von Mozart (Ouvertüre zur Oper "Così fan tutte" und dem Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622) sowie Beethoven (4. Sinfonie B-Dur OP. 60) verzauberte die Pannonische Philharmonie das Publikum im Feldbacher Veranstaltungszentrum. Als Solistin auf der Klarinette bestach die junge steirische Künstlerin Marlies Wieser, die seit 2016 Soloklarinettistin der Brandenburger Symphoniker ist.

Wieser, mehrfache Preisträgerin des Jugendmusikwettbewerbs Prima La Musica, war in den Jahren 2012 und 2013 Akademistin der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, bevor sie ab 2014 regelmäßig im Orchester aushalf. Konzerttourneen als Substitutin der Wiener Philharmoniker führten sie bereits in zahlreiche europäische Länder.

Das von Chefdirigent Prof. Alois J. Hochstrasser gegründete Orchester "Pannonische Philharmonie" setzt sich zum überwiegenden Teil aus Musikerinnen und Musikern der Budapester Philharmoniker zusammen und spielt in erster Linie Konzerte in Graz, Wien und Budapest. Seit der Orchestergründung wurden zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gegeben.

Rotary-Feldbach Präsident Dr. Eric Honegger freute sich bei seinen einführenden Worten über die ausverkaufte Konzertveranstaltung, zu der er auch zahlreiche Ehrengäste aus Nah und Fern begrüßen konnte.  An deren Spitze standen Bürgermeister Ing. Josef Ober, KAGes-Vorstandsvorsitzender Univ. Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg, Zweite Landtags-Präsidentin a.D. Walburga Beutl, Hofrat Dr. Peter Schweppe - Leiter der Organisationseinheit Recht und Risikomanagement der KAGes, Dechant Mag. Friedrich Weingartmann, Altbürgermeister Kurt Deutschmann, Altbürgermeister Leo Josefus sowie Feldbachs Bereichsfeuerwehrkommandant Johannes Matzhold.

Eine besondere Freude war, dass neben Clubfreunden aus der großen rotarischen Familie auch Funktionäre und Freunde anderer Serviceclubs zur Benefizveranstaltung gekommen sind.

"Mit dem Besuch dieser Konzertveranstaltung", so Clubpräsident Honegger in seinen Eröffnungsworten an das Publikum, "helfen Sie uns zu helfen und ermöglichen es uns, mit dem Reinerlös dieser Veranstaltung lokale und regionale Unterstützungsprojekte umzusetzen, aber auch uns außerhalb unserer Landesgrenzen zu engagieren - ohne das eine gegen das andere auszuspielen".

Honegger dankte in seinen Ausführungen im Besonderen auch der Stadt Feldbach für die gute Zusammenarbeit sowie den Sponsoren, ohne deren Unterstützung das Zustandekommen eines solchen Konzertabends nicht möglich wäre, sehr herzlich. Einen besonderen Dank richtete er auch an seine Clubfreunde, die sich um den Kartenverkauf, das Finden von Sponsoren, die Organisation, den Aufbau, den Ausschank und noch so viele Dinge mehr gekümmert haben. Besonders hob Honegger in diesem Zusammenhang das Wirken von Clubfreund Prim. i.R. Dr. Hannes Hofmann hervor, welchen er auch als "Spiritus rector" und künstlerischen Motor dieser Veranstaltungsreihe bezeichnete.

Abschließend wünschte Honegger den vielen Besucherinnen und Besuchern einen stimmungsvollen Konzertabend sowie einen beschaulichen, stimmungsvollen und inspirierenden Adventauftakt.

Bürgermeister Ing. Josef Ober überbrachte die Grüße und den Dank der Neuen Stadt Feldbach und bezeichnete die bereits zur Tradition gewordene Konzertveranstaltung als eine große Aufwertung im kulturellen Leben der Stadt, insbesonders auch für den Feldbacher Advent. Ferner dankte Bürgermeister Ober den Rotariern für das hervorragende Miteinander in der Stadt, vor allem in der engen Kooperation bei der Umsetzung von zahlreichen Sozialprojekten, wo Hilfe bewusst auch oft im Stillen, abseits der öffentlichen Wahrnehmung,  stattfindet.

Für den kulinarischen Teil des Abends zeichnete Winzer Franz J. Hutter maßgeblich verantwortlich.